Frankfurt - Johannesburg mit South African Airways Flug SA 261

Nach 10,5 Stunden Flug und 45 min Wartezeit vor der Einreisekontrolle, finden wir im Zentralgebäude des Flughafen unsere Reisegruppe. Nachdem endlich alle mit ihren Koffern eingetroffen sind, geht es in zwei Gruppen zum Bus. Draussen ist es lecker warm, und die Sonne scheint.
Es geht gleich mit dem Bus weiter nach Pretoria. Da klingelt das Telefon des chaotischen Reiseleiters. Wir haben zwei Passagiere zuviel an Bord. Am nächsten Rastplatz erfolgt die Übergabe. Jetzt sind wir zu 31.

In Pretoria, der Hauptstadt von ZA, besichtigen wir das 41m hohe Voortrekker Monument. Das Denkmal steht auf einem Hügel, und man hat von hier oben einen tollen Rundumblick. Im Zentrum von Pretoria besuchen wir das Krüger Haus, ein Museeum über seine Pioniertaten. Dann geht es zur Statue von Nelson Mandela.

 Wikipedia





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Soweto ist nach dem schrecklich langen in Flugzeug und Bus Tag gestrichen, und es geht ins Indaba Hotel, nördl. von Johannesburg.
Nachdem wir endlich unsere Zimmerschlüssel erhalten haben, setzen wir uns auf einen Gin-Tonic (Malaria-Prophylaxe) an den Pool. Ein kleines, aber heftiges Gewitter, scheucht uns zurück in das schöne Zimmer. Im Restaurant wartet ein reichhaltiges Buffet auf uns. Wir sitzen mit Theresa & Karl-Heinz und Angelika & Günther zusammen am Tisch. Es gibt natürlich afrikanische Bier und afrikanischen Wein zum Essen.

Die Hotelanlage zu verlassen wurde nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.
2.Reise Tag
Wakeup Call. Abfahrt 07:30! Im Frühstücksraum herrscht Chaos. Zwei Reisebusse wollen gleichzeitig abreisen.
Der Frühstücksraum ist viel zu klein, und der Service kommt kaum nach.

Es geht dann doch, auf Wunsch Einzelner, auf eine Runde durch Soweto. Auf dem Weg zu Mandelas Haus, kommen wir an wilden Siedlungen, einem alten Kraftwerk und schicken neuen Siedlungen vorbei.

Es ist Frühling. Die Bäume und Pflanzen blühen farbenprächtig.

Unser super Reiseleiter wusst leider nicht, dass das Museeum noch nicht geöffnet hatte. Also wieder alle in den Bus, und es geht auf die Autobahn 450km Richtung NO zum Krüger Nat.Park.
 
Die Gegensätze sind sehr krass, und die Kids sind doch überall gleich ;-)
 
Wir machen an einem Rastplatz Mittagspause. Hinter dem Restaurant ist eine Wasserloch, an dem sich Nashorn, Strauss und Büffel einfinden.

Es werden erste Kontakte mit Einheimischen geknüpft.
In Belfast verlassen wir die N4, und es geht Richtung Norden auf der R540, über das Highveld (das Hochland 1340 und 1830 m), mit seiner typischen Graslandschaft.

 

Der Höhepunkt des Tages ist der Blyde River Canyon , der 3.größte Canyon der Welt.
Der Canyon aus rotem Sandstein, ist 26km lang und bis zu 800m tief

 
Am Three Rondavels View Point (1350m) kann sich die Sonne durch die dicke Wolkendecke bahnbrechen.
Der Aussichtspunkt liegt 650m über dem Flussbett, und die Aussicht ist atemberaubend.

 
Ein Stück weiter flussaufwärts kommen wir zu den Bourke's Luck Potholes. Hier mündet der Treur River in den Blyde River, und hier beginnt der Blyde River Canyon.
Der Fluss hat tiefe Strudellöcher und Röhren in das Dolomit Gestein gewaschen.

 

  Auf dem Parkplatz liegt ein Gruppe Grünmeerkatzen auf der Lauer.

Von hier geht es durch die Berge. Die Wolken hängen tief, es wird langsam dunkel und es beginnt zu regnen. Die Plantagen der Holzwirtschaft, aus Eucalyptus und Pinien, hinterlassen eine eintönige und unnatürliche Landschaft. Die Zellstoff und Papierproduktion in Südafrika ist Weltspitze. Ca. 3% der Landfläche Südafrikas, 1,5 Mio. ha, werden so bewirtschaftet.

Endlich ist das Hotel Casa do Sol, am südl.Ende des Krüger Nationalpark, erreicht. Wir machen uns frisch, und geniessen vor dem Dinner die Malaria-Prophylaxe. Gin-Tonic.
Heftiger Regen sorgt für diverse Wassereinbrüche, und feuchte Betten.

3.Reise Tag

Heute geht es mit 3 Jeeps in den Krüger Nat. Park. Auf dem Weg zum Phabeni Gate, regnet es und der Fahrtwind ist kalt.

 

 
Gerade sind wir ein paar Kilometer durch den Park gefahren, da sehen wir auch schon die erste Giraffe. Plötzlich sprintet eine junge Giraffe an uns vorbei in den Busch.

Ein längere, für diese Zeit ungewöhnliche Trockenperiode, verhindert das Aufblühen der Pflanzen.
Am Strassenrand laufen Schildkröten herum. An einem Wasserloch können wir eine Gruppe Nilpferde beobachten.

 

 

 
Bald kommt mehr zur Reise



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